Strukturierung: Die Macht der Oberfläche ...

Transluzente Kunststofffolie mit Schlangenhaut-Optik.
Biologisch inspirierte Strukturierung.

Im Produktdesign und im Engineering spielt die Strukturierung von Kunststoffoberflächen eine zentrale Rolle, da damit sowohl die Funktionalität als auch die Ästhetik von Produkten und Produktsystemen maßgeschneidert optimiert bzw. eingestellt werden kann.

 

Relevante Eigenschaften und spezifische Oberflächenmerkmale, die beispielsweise mit Haptik, Farbwirkung, Glanzgrad, Abriebfestigkeit oder Benetzung im Kontext stehen, können zum einen durch gezielte Strukturierungen komplexe technische Anforderungsprofile zuverlässig erfüllen oder zum anderen auch anspruchsvolle Nutzerbedürfnisse, die entscheidend für das spezifisch Produkterlebnis sind, befriedigen.

 

Designer und Architekten nutzen häufig makrostrukturierte Oberflächen dazu, um gewünschte und definierte Wirkungen hinsichtlich Ästhetik, Wertigkeit und Materialität zu generieren. Ingenieure dagegen nutzen oft mikro- und nanostrukturierte Oberflächen, um beispielsweise Reibung und Verschleiß zu kontrollieren oder um die Haftung von Lacken, Beschichtungen oder Klebstoffen zu optimieren.

 

Insgesamt verbindet die Strukturierung von Kunststoffoberflächen technische Effizienz mit ästhetischem Anspruch – ein entscheidender Impulsgeber im Kontext moderner Produktgestaltung und zielführender Produktinnovation.

 

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Exponat #K255: Zuverlässige Prägeverfahren realisieren wertige, haptische wahrnehmbare und funktionsgebende Struktur- oder Texturmerkmale auf flexiblen, leichten und stabilen Kunststofffolien.