Leder steht für natürliche Eleganz, hohe Strapazierfähigkeit und anerkannte Wertigkeit. Leder kombiniert Ästhetik mit Funktionalität und überzeugt durch seine sich entwickelnde und stets individuelle Patina.
Material- und Produktoberflächen, die ihre visuelle Erscheinung in Abhängigkeit des Blickwinkels dynamisch und facettenreich verändern können, bieten eine Vielzahl an gestalterischen und funktionalen Potenzialen.
Gängige Furniere werden typischerweise aus geeigneten Hölzern hergestellt. Zwischenzeitlich gibt es aber interessante Produktentwicklungen, die auf dem Einsatz pflanzlicher Fasern beruhen.
Mittels Prägeverfahren lassen sich nicht nur anwendungsrelevante mechanische Eigenschaften optimieren, vielmehr ermöglichen sie auch die maßgeschneiderte Einstellung haptischer und visueller Merkmale.
Ähnlich wie Patina auf Kupfer erzeugt auch Rost auf Eisen oder Stahl eine spezifische Beschaffenheit der Materialoberfläche. Rost ist in diesem Zusammenhang kein Makel, sondern ein facettenreiches Statement!
Hanf, Flachs, Jute, Ramie, Sisal, Abacá oder Kokos sind nur einige Beispiele für Vertreter aus der Pflanzenwelt, die neue Impulse für nachhaltige Anwendungen in Engineering und Design generieren.
Während das Volumen eines Materials weitgehend dessen Konstruktionseigenschaften definiert, agiert die Oberfläche als Schnittstelle hinsichtlich der Interaktion mit Medien, Komponenten und Sinnen.
Bestandteile, die über Zellstoff hinausgehen, statten Papiere und papierähnliche Materialien mit interessanten funktionalen und sinnlichen Merkmalen aus. Dies betrifft etwa Haptik, Struktur, Geruch und vieles mehr.
Als natürlicher und nachwachsender Werkstoff kann Kork mit seinem Eigenschaftsprofil in den unterschiedlichsten Design- und Engineering-Disziplinen mit maßgeschneiderten Lösungen überzeugen.
Diese ultradünnen, robusten und hochflexiblen Furniere generieren aufgrund ihrer gewachsenen Maserung und mit ihrer subtilen Lichtdurchlässigkeit interessante visuelle und taktile Merkmale.