Nach einer interessanten und facettenreichen Berufsausbildung zum Chemielaborant bei dem Wissenschafts- und Technologiekonzern Merck KGaA in Darmstadt immatrikulierte sich Dr.-Ing. Christoph Konetschny zunächst im Studiengang 'Chemische Technologie' an der Hochschule Darmstadt und wechselte nach dem Vordiplom an die TU Darmstadt, um 'Mineralogie' und 'Materialwissenschaft' zu studieren [1]. Seine inhaltlichen Schwerpunkte im Studiengang Materialwissenschaft waren 'Physikalische Metallkunde', 'Nichtmetallisch-Anorganische Werkstoffe', 'Polymer- und Verbundwerkstoffe', 'Oberflächentechnik', 'Tribologie und Korrosion', 'Konstruktions- und Funktionsmaterialien' sowie 'Allgemeine Werkstoffkunde' und 'Grundlagen der Fertigungstechnik'.
Während seiner Promotion fasste Christoph Konetschny recht schnell den Entschluss, in Zukunft im Bereich der Materialberatung und Werkstoffrecherche tätig zu werden [2]. Dazu haben insbesondere zahlreiche Industrieanfragen zu 'Neuen Materialien' im Institutskontext, die eher anwendungsorientierten und -relevanten Vorlesungen im Maschinenbau und der stets spannende und inspirierende Austausch mit den Darmstädter Design- und Architekturstudenten beigetragen.
„Werkstoffe materialisieren Produktinnovation‟
Kernkompetenzen:
Im Jahr 2000 erfolgte mit der Gründung von Materialsgate – Büro für Materialberatung – die Aufnahme der beruflichen Selbstständigkeit. Zu
den Kompetenzen von Dr.-Ing. Christoph Konetschny zählen Beratungs- und Recherchedienstleistungen zur Identifizierung und Definition von geeigneten Konstruktions- und Funktionswerkstoffen sowie
von Beschichtungen, Oberflächen und Strukturen. Als Ergebnis werden Materialien und Werkstoffe mit maßgeschneiderten Eigenschaftsprofilen dokumentiert, die eine Realisierung von neuen oder
optimierten Anwendungen in allen Industrie- und Kreativbranchen unterstützen oder ermöglichen können.
Dr.-Ing. Konetschny hat seit der Gründung von Materialsgate mehrere hundert Auftraggeber aus dem In- und Ausland mit seinen Recherchen,
Material Scoutings und Beratungsdienstleistungen unterstützt.
Weitere Aktivitäten:
Dr.-Ing. Christoph Konetschny hat Erfahrungen als Juror von Material- und Design-Awards, kooperiert mit mehreren Institutionen und Hochschulen auf dem Gebiet der fachlichen Aus- und Weiterbildung und entwickelt Formate und Präsentationskonzepte für diverse Verlage, Messe- und Kongressveranstalter. Zudem unterstützt Dr.-Ing. Christoph Konetschny Unternehmen bei der strategischen Platzierung und bei der Markteinführung neuer Materialien und Technologien.
Leitlinien:
Absolute Unabhängigkeit, maximale Transparenz und höchste Kundenzufriedenheit bilden die zentralen Leitlinien der Arbeitsweise von Dr.-Ing. Christoph Konetschny. Er orientiert sich bei der Durchführung seiner Recherche- und Beratungsdienstleistungen streng an den übermittelten Fragestellungen und den geforderten Eigenschaftsprofilen seiner Auftraggeber. Notwendige Anpassungen oder impulsgebende Ergänzungen werden grundsätzlich im Verlauf der Bearbeitung von Aufträgen und Projekten mit den Auftraggebern besprochen.
Dr.-Ing. Christoph Konetschny hat keine Vertriebsvereinbarungen mit Materialherstellern oder -anbietern, die auf das Ergebnis einer Beratung oder Recherche Einfluss haben könnten, auch erhält Dr.-Ing. Christoph Konetschny keine Provisionen von Materialherstellern oder -anbietern, die in einer Recherche oder Beratung dokumentiert werden. Zudem ist Dr.-Ing. Christoph Konetschny kein Mitglied in Verbänden oder Organisationen, die mit Material- oder Werkstoffthemen in direkten Zusammenhang gebracht werden können.
Privates:
Dr.-Ing. Christoph Konetschny lebt und arbeitet im Münchner Süden nahe den Bergen und Seen, ist verheiratet und hat einen neugierigen und aktiven zehnjährigen Sohn. In seiner Freizeit beschäftigt sich Dr.-Ing. Christoph Konetschny mit Literatur, Minimalismus, Reduktion und Reisen. Er hört gerne Jazz und präferiert Road Movies und Films Noirs. Zudem begeistert er sich für die mediterrane und levantinische Küche sowie deren Weine.
[1] Seine Diplomarbeit befasste sich mit der Charakterisierung von Oberflächeneigenschaften metallischer Biomaterialien und wurde im Rahmen eines Industrieprojektes mit der Aesculap AG durchgeführt. Titel der Diplomarbeit: ''Einfluss der Ionenimplantation auf das Polarisationsverhalten einer Titanlegierung'', ISBN-10: 383241889X, angefertigt bei Prof. Dr. Exner, TU Darmstadt, Fachbereich Material- und Geowissenschaften, Fachgebiet Physikalische Metallkunde, 1995 - Gesamturteil Diplom: sehr gut.
[2] Seine Promotion erfolgte auf dem Gebiet der Herstellung und Charakterisierung neuartiger Hartstoffe in Kooperation mit dem Unternehmen De Beers Industrial
Diamond Division Limited, Südafrika. Titel der Dissertation: ''Hartstoffhaltige Si-C-N-Keramiken aus Polysilazanen'', ISBN-10: 3826549767, angefertigt bei Prof. Dr. Riedel, TU Darmstadt,
Fachbereich Material- und Geowissenschaften, Fachgebiet Disperse Feststoffe, 1999 - Gesamturteil Promotion: sehr gut.