Insbesondere Bauteile aus Edelstahl oder Titan erfahren bei hohen Temperaturen häufig störende farbliche Veränderungen aufgrund von Oxidationsprozessen. Dies kann verhindert werden!
Die optische Transparenz ist wohl eine der augenscheinlichsten Eigenschaften von Gläsern. Verschiedenste chemische und physikalische Einwirkungen und Wechselwirkungen können dieses zentrale Merkmal aber nachteilig beeinflussen.
Mittels Prägeverfahren lassen sich nicht nur anwendungsrelevante mechanische Eigenschaften optimieren, vielmehr ermöglichen sie auch die maßgeschneiderte Einstellung haptischer und visueller Merkmale.
Bereits konventionelle Glasgewebe stellen überzeugende Eigenschaftsprofile für anspruchsvolle Anwendungen zur Verfügung. Durch Metallisierung kann die Applikationsbreite jedoch signifikant erweitert und spezifisch angepasst werden.
Die Wechselwirkungen zwischen Licht und Materie sind vielfältig, oft überraschend und wissenschaftlich immer hochinteressant. Das Phänomen der Fluoreszenz offenbart in diesem Kontext spannende Impulse für Information, Kommunikation und Interaktion.
Ähnlich wie Patina auf Kupfer erzeugt auch Rost auf Eisen oder Stahl eine spezifische Beschaffenheit der Materialoberfläche. Rost ist in diesem Zusammenhang kein Makel, sondern ein facettenreiches Statement!
Hanf, Flachs, Jute, Ramie, Sisal, Abacá oder Kokos sind nur einige Beispiele für Vertreter aus der Pflanzenwelt, die neue Impulse für nachhaltige Anwendungen in Engineering und Design generieren.
Nicht nur aufgrund seiner geringen Dichte, seiner guten Verarbeitbarkeit und seiner vielfachen Modifizierbarkeit eröffnet Acrylglas stets neue Horizonte in den unterschiedlichsten Anwendungsszenarien.
Materialverbunde auf Basis von Glasplatten mit eingelegten Objekten - etwa Metallfolien, Textilien, Papiere oder Blätter - liefern faszinierende Impulse für Anwendungen in der Architektur und im Produktdesign.
Während das Volumen eines Materials weitgehend dessen Konstruktionseigenschaften definiert, agiert die Oberfläche als Schnittstelle hinsichtlich der Interaktion mit Medien, Komponenten und Sinnen.