
In technologischen Kontexten wird Rost im Allgemeinen als störend und nachteilig bewertet. Demgegenüber wirken verrostete Oberflächen in Architektur und Design durchaus als gestalterisches Element, da sie eine spezifische Ästhetik generieren und somit gezielte Botschaften kommunizieren können.
Verrostete oder verrostet wirkende Oberflächen haben eine markante visuelle Erscheinung, sind stets einzigartig und stehen für Alterung, Veränderung und Vergänglichkeit. Diese Attribute sind bei genauerer Analyse nicht zwingend negativ zu bewerten, vielmehr unterstreichen sie den permanenten Wandel und zeigen damit die Verbundenheit und die Dynamik zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Unterschiedliche Materialtechnologien ermöglichen die gezielte Erzeugung oder die gezielte Nachbildung von Rost auf Oberflächen auf Basis spezieller Beschichtungen, geeigneter Lackierungen oder durch die Wirkung chemischer Prozesse. Damit haben Architekten und Designer geeignete Werkzeuge in der Hand, um beispielsweise Fassaden und Wandverkleidungen oder auch Möbel, Verpackungen und Produktoberflächen maßgeschneidert und zielführend zu gestalten.
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Exponat #B345: Schnell und zuverlässig lassen sich mit diesem Material verrostet wirkende Oberflächen herstellen, die sich zudem spezifisch strukturieren oder texturieren lassen.