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Leichtbau: Bionisch inspirierte Prinzipien ...

Transluzentes Composite-Material mit wabenartiger Struktur.
Gerasterte Phänomene.

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Die charakteristischen sechseckigen Zellstrukturen der Wabentechnologie bieten ein optimales Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht, dies ist ein entscheidender Vorteil für zahlreiche technische Anwendungen. Inspiriert von bionischen Prinzipien ermöglichen sie eine gleichmäßige Verteilung mechanischer Lasten bei gleichzeitig minimalem Materialeinsatz. Strukturkonzepte, die auf diesem Prinzip beruhen, zeichnen sich durch hohe mechanische Stabilität, geringes Eigengewicht und maximale Ressourceneffizienz aus.

 

In der Luft- und Raumfahrt kommt die Wabenstruktur insbesondere bei der Fertigung leichter Verbundwerkstoffe zum Einsatz. Diese Materialien ermöglichen eine erhebliche Gewichtsreduktion und eine gesteigerte Widerstandsfähigkeit, die beispielsweise bei Flugzeugrümpfen, Triebwerksverkleidungen und Satellitenkomponenten von entscheidender Bedeutung ist. Auch im Automobilbau ist dieses Materialkonzept weit verbreitet – etwa in Stoßabsorbern, Innenverkleidungen oder Batteriegehäusen von Elektrofahrzeugen. In diesen Bereichen ist die Fähigkeit, Energie effizient zu absorbieren und zu verteilen, essenziell für die strukturelle Integrität.

 

Architekten greifen ebenfalls gerne auf die Wabenform zurück, um Fassaden, Dächer und modulare Bauelemente zu gestalten, die sowohl funktionale als auch ästhetische Ansprüche erfüllen. In der Produktgestaltung – von Möbeln über Sportgeräte und Medizintechnik bis hin zu Verpackungslösungen – ermöglicht die Wabentechnologie innovative Designs mit hoher Belastbarkeit und geringem Gewicht.

 

Material-Code #C003: Nicht nur in Konstruktionsanwendungen können Composites überzeugen! Interessante visuelle und verfremdende Effekte generiert dieser transluzente und eher unregelmäßig strukturierte Verbundwerkstoff bei diffuser Hinterleuchtung.