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Funktionsintegration: Heizbare Beschichtungen ...

Schwarze Beschichtung auf einer Klebefolie.
Beschichtung mit intergrierter Heizfunktion.

Beheizbare Beschichtungen bilden für das Produktdesign und für das Ingenieurwesen die Grundlage für innovative Lösungsansätze in den unterschiedlichsten Anwendungsszenarien, da sie Wärme lokal und gezielt einbringen und effizient bereitstellen können.

 

Derartige Materialsysteme finden beispielsweise Anwendung im Automobilbau, im Bauwesen, in der Luft- und Raumfahrt sowie in der Medizintechnik und der Textilindustrie.

 

Im Fahrzeugbau können sie das Beschlagen von Scheiben und Spiegeln verhindern und die Energieeffizienz steigern, indem sie konventionelle Heizsysteme ergänzen und unterstützen. Im Bauwesen können heizbare Beschichtungen beispielsweise auf Dächern verwendet werden, um Solarpanelen von Schnee und Eis zu befreien oder um intelligente Flächenheizungen in Innenräumen zu realisieren. Vergleichbare Anwendungsszenarien gelten auch in der Luft- und Raumfahrt, etwa mit Blick auf bestehende Vereisungsrisiken.

 

In der Medizintechnik sorgen beheizbare Oberflächen für kontrollierte Temperaturen bei Instrumenten und Behandlungsgeräten oder beim Temperieren von Medien und bei der Erzeugung von therapeutischer Wärme. Nicht zuletzt profitiert auch die Textilindustrie von derartigen Beschichtungen, da diese das Wärmemanagement von Sport- und Outdoorbekleidung wirkungsvoll unterstützen können. 

 

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Exponat #B033: Diese flexible Funktionsbeschichtung kann unterschiedlichste Folien, Tapes und Textilien mit einer intelligenten und einfach anzusteuernden Heizfunktion ausrüsten.