
Ultradünne Folien können zuverlässig aus den unterschiedlichsten Metallen und deren Legierungen hergestellt werden. Dazu bieten sich beispielsweise spezielle Walz-, Laser- oder Ätzverfahren an. Metallfolien bieten aufgrund ihres spezifischen und hochpräzise einstellbaren Eigenschaftsprofils enorme Potenziale, um innovative Produktentwicklungen in Design und Engineering zu unterstützen oder gar erst einzuleiten. Maßgeblich dafür sind die erreichbaren minimalen Dicken und die damit einhergehenden Gewichteinsparungen.
Diese Kombination ermöglicht die zentrale Miniaturisierung von zahlreichen Komponenten unter gleichzeitiger Berücksichtigung von Leichtbauaspekten. Derartige Anforderungskriterien sind in besonderer Weise in der Elektronik (etwa: Kondensatoren und flexible Displays), in der Medizintechnik (etwa: Sensoren und Implantate) sowie in der Luft- und Raumfahrt und im Automotive-Bereich von Bedeutung (etwa: Sensorik und Abschirmung).
Generell kann festgehalten werden, dass ultradünne Metallfolien aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften, ihrer Präzision, ihrer Vielseitigkeit und ihrer Funktionalität als wertschöpfende Treiber für Innovationen im Produktdesign und im Engineering zu betrachten sind.
Nutzen Sie unsere Rechercheerfahrung in diesem Themenfeld zur Identifizierung materialbasierter Potenziale, die Ihre zukünftigen Produktentwicklungen zielführend unterstützen können. Erfahren Sie hier mehr über Kompetenzen und Dienstleistungen.
Exponat #M088: Metallfolien mit einer Dicke von nur 1,5 µm aus Titan, Edelstahl, Co- und
Ni-Superlegierungen, Hastelloy oder diversen Widerstandslegierungen setzen neue funktionale Standards, auch unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeits- und Leichtbau-Aspekten.